Das Rätsel der fliegenden Dreiecke

Das Phänomen der "fliegenden Dreiecke" gelangte erstmals in den
Jahren 1989 - 1990 in das Bewußtsein einer breiteren Öffentlichkeit.
Damals ereignete sich in Belgien einer der bis heute größten
europäischen Sichtungswellen unbekannter Flugobjekte.
Es gibt für diese Flugobjekte ca. 2600 Zeugen aus der
Bevölkerung sowie 20 Zeugen von der Polizei. Hinzu kommen
Radaraufnahmen, Berichte von Piloten der Luftwaffe, ein Foto
sowie einige Videoaufnahmen.
Beobachtet wurden dreieckige (gelegentlich auch quadratische)
bis zu Fußballfeld - große Plattformen, die teilweise bewegungslos
in der Luft standen, meist aber im Schritttempo über Städte,
Dörfer und an Straßen entlang flogen. Die Objekte waren nahezu
geräuschlos, lediglich ein leises "Surren" wird von einigen Zeugen berichtet.
Beschrieben, gefilmt und fotografiert wurden drei sehr helle Lichter an den
Enden der Dreiecke sowie ein rotierendes oder blinkendes rötliches Licht
im Zentrum der Objekte. Berichtet wurde ab und zu auch, das mittlere
Licht habe sich von der Plattform gelöst und sei allein herumgeflogen...
Darüber hinaus schienen manche Flugmanöver der Maschinen den
Gesetzen der Physik zu spotten, so wurde z.B. ausgesagt, die Geräte
hätten im rechtenWinkel ihre Flugbahn ändern können.
Die fundiertesten Aussagen können für die Nacht vom 30. auf den
31. März 1990 gemacht werden. Nachdem wieder mehrere Zeugen
bei der Polizei angerufen und von merkwürdigen Himmelserscheinungen
berichtet hatten und auch Radarstationen der Nato und der zivilen
Luftüberwachung unidentifizierte Flugobjekte gemeldet hatten,
liefen bei der belgischen Luftwaffe Alarmmeldungen ein.
Um die Objekte identifizieren zu können wurden kurz nach 0.00
Uhr zwei F-16 - Abfangjäger gestartet. Während dieser Operation
konnte eines der Ufos mit der Zielerfassung eines F-16 - Jägers
erfasst werden.
Daraufhin - so als hätte das fremde Objekt die Zielerfassung registriert
- beschleunigte das Objekt von den zuvor gemessenen 280 kmh auf
1800 kmh, was einer Beschleunigung von 43 g entspricht - Bei 7 bis
8 g verliert ein Mensch für gewöhnlich bereits das Bewußtsein!
Anschließend fiel das Objekt innerhalb weniger Sekunden auf eine
Flughöhe von ca. 200 Metern und war somit für den Radar nicht mehr
nachweisbar.
Die Frage, worum es sich bei den Objekten der belgischen Ufo -
Sichtungswelle gehandelt haben könnte, erhitzt bis heute die Gemüter.
Es wurde spekuliert, dass möglicherweise geheime Ultraleicht - Flugzeuge
der Amerikaner für die Sichtungen verantwortlich gewesen sein könnten.
Aber können Flugzeuge im Schritttempo fliegen, bzw. geräuschlos in der
Luft hängen? Ein weiterer Vorschlag geht ebenfalls in die Richtung "geheimes
Militär - Projekt": Könnten die Fluggeräte riesige Zeppeline sein, die vielleicht
hergestellt wurden um große Mengen an Nutzlasten zu transportieren? Aber
welcher Zepellin ist zu den vom belgischen Militär beschriebenen
Beschleunigungs - Leistungen fähig?
Der Stabschef der belgischen Luftwaffe, General Wilfried de Brouwer erklärte
am 22.06. 1990 auf einer Pressekonferenz, auf welcher die Radaraufzeichnungen
einer der beteligten F-16 - Jäger präsentiert wurden: "Unser Verteidigungssystem
ist gegen diese Maschinen machtlos"
Wilfried De Brouwer sagte aus :
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"Die Luftwaffe ... ist zu dem Schluss gelangt, dass sich im belgischen Luftraum eine gewissen Zahl anomaler Phänomene ereignet hat. Die vielen ...dokumentierten Sichtungen vom Boden sowie die Beobachtungen in der Nacht vom 30./31. März haben uns zur Vermutung Anlass gegeben, dass eine bestimmte Zahl nicht genehmigter Flugaktivitäten tatsächlich stattgefunden hat." So General Wilfried de Brouwer, Stabschef der belgischen Luftwaffe im Nachwort des Buches "UFO-Welle über Belgien".
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Artikel : Lenny